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Klein und knusprig geröstet erzählt sie von ihrer weiten Reise, von sonnengetränkten Feldern, rauem Hochland, geheimnisvollen Tälern und sorgfältiger Ernte – die Kaffeebohne. Ihre Farbpalette reicht von einem sanften Grün in ihrem rohen Zustand bis hin zu verschiedenen Schattierungen, von Kastanienbraun über Mahagoni bis zu fast schwarzem, tiefem Espresso. Jede Farbnuance ist ein Hinweis auf den Charakter, der in ihr verborgen liegt. Die Kaffeebohne ist ein kleines Wunderwerk der Natur, weit mehr als nur ein Rohstoff für unser Lieblingsgetränk. Sie ist ein bisschen Poesie, Sorgfalt und natürlich Geschmack. Sie möchte genossen werden und lockt daher mit besten Aromen, die Heike und Karsten Curda aus der Kaffee-Rösterei Flamingo am Schillerplatz Dresden der faszinierenden Bohne zu entlocken wissen.
Wie der Flamingo zum Kaffee kam
Flamingo Kaffee
Loschwitzer Straße 50
01309 Dresden
Telefon: 0351 79215415
Mail: info@flamingo-kaffee.de
Öffnungszeiten:
Di-Fr: 11.30 Uhr bis 18.00 Uhr
Sa: 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Geschmack, duftende Röststoffe und die Atmosphäre der Bohnen fangen die Inhaber der Kaffee-Rösterei Flamingo in Dresden auf der Loschwitzer Straße geschickt ein und liefern diese entweder weiß verpackt (der eigentliche Kaffee) oder schwarz verpackt (Espresso) in die Welt hinaus. Das Etikett verrät den Freunden der Bohne auch, welche Aromen die Köstlichkeiten bieten, etwa cremig-schokoladigen Geschmack, nussige Würze oder eine süße Vanillenote. Hier wird selbst geröstet, verpackt und verschickt – traditionelle Handarbeit und das mit dem frechen Logo des Flamingos, der stilecht einen Zylinder trägt. Dass er hier als Wappentier für die Dresdner Rösterei dienen darf, hätte sich der Flamingo früher nicht träumen lassen. Zu verdanken hat er dies der Kreativität von Karsten Curda, der im Skiurlaub mit Freunden ein paar verrückte Ideen durchspielte, etwa wie ein Vogelhaus für den exotischen rosa Vogel aussehen müsste. Einige Gedanken weiter war dann die Idee geboren, dass der Flamingo auch zum Logo werden sollte, allerdings ohne Vogelhaus. Dafür kommt der Exot aber mit exquisiten sowie fair gehandelten Kaffeemischungen aus aller Welt und auch Eigenkreationen, wie der „Wilden Hilde“ und dem „August dem Starken“, daher.
Besonders stolz sind die Inhaber der Rösterei Flamingo auf das „Blaue Wunder“. Gemeint ist nicht die bekannte Dresdner Brücke im Original, da die Verwendung von Stahlträgern für ein Getränk selbst für Experten wohl recht herausfordernd sein dürfte. In der Rösterei steht die dem Dresdner Wahrzeichen gewidmete, jedoch keinerlei Stahlträger enthaltende hauseigene Bohnenmischung für einen echten Allrounder, der sowohl zum Kaffee Crema als auch zum Espresso werden kann. Und was bringt die „Wilde Hilde“ so auf Trab? Es ist ihre besondere fruchtige Würze, die morgens ungeahnte Energien weckt und damit zum Hauptdarsteller im Frühstücks-Ritual wird, selbst beim schlimmsten Morgenmuffel.
Die Kaffee-Rösterei am Schillerplatz
Der Kaffee aus der Rösterei Flamingo kann sogar Gutes tun, über das aromatische Verzaubern der Kunden und das Wachmachen am Morgen hinaus. Das ist beispielsweise bei den Projektkaffees der Fall. Diese haben sich gewissermaßen etwas vorgenommen und stammen aus Regionen, in denen die Einnahmen aus dem Kaffeeanbau in gemeinnützige Vorhaben fließen, wie den Bau von Schulen. Bei Flamingo kann das Röstgetränk aber nicht nur zum Mitnehmen nach Hause gekauft, sondern auch vor Ort genossen werden – als Filterkaffee oder als French Press Kaffee, bei dem die gemahlenen Bohnen mit dem Wasser in der Kanne gebrüht und anschließend mit einem Sieb nach unten gedrückt werden. Die Rösterei Flamingo lädt gern zum Verkosten ein und damit auch irgendwie zum Träumen in der Welt der Kaffee-Aromen.
Was Kaffeebohnen den Kopf verdreht
Geröstet wird in einem Trommelröster. Hier kann den Bohnen ganz schön schwindlig werden, da sie sich während des Vorgangs ständig drehen und fortwährend in Bewegung bleiben. Dabei wird ihnen im wahrsten Sinne des Wortes Feuer unter dem Hintern gemacht, durch 200 Grad. Im Ergebnis entstehen Kaffees, deren Bohnen ordentlich eingeheizt wurde und die durch das längere, schonende Röstverfahren auch weniger Bitterstoffe ausbilden. Sie gelten daher als besonders magenfreundlich. Die Bohnen dürfen dann in Ruhe abkühlen und sich darauf vorbereiten, ihre köstliche Mission zu erfüllen. Auch an anderer Stelle beweist der Kaffee seine Geduld, etwa wenn er als Cold-Brew in kaltem Wasser stundenlang entspannen und ziehen darf, um dann mit kühler Frische zu begeistern
Kaffee und Präsente im Flamingo
Im Sortiment der Kaffee-Rösterei Flamingo gibt es dafür das passende Cold-Brew-Zubehör, aber auch French-Press-Kannen, Filter, Kaffeemaschinen, Geschenkartikel und Reinigungshilfen für Kaffeemühlen. Da Kaffeebohnen darüber hinaus gesellig sind, dürfen sie die Rösterei am Schillerplatz gern gemeinsam mit einer Tafel Schokolade oder einem Stück Kuchen verlassen. Hier gibt es also Köstliches für Tasse und Teller, mit dem wir es uns gern auf der Terrasse der Rösterei Flamingo gemütlich machen. Exotische Genüsse, tiefsinnige Gespräche oder stille Momente – hier können wir in Aromen schwelgen und den Augenblick bewusst erleben. Besucher dürfen sich bei einem Besuch in der Rösterei Flamingo gern Zeit lassen, Möglichkeiten zum Kosten sind genug vorhanden. Wer übrigens einen Kaffee-Großeinkauf plant, kann gleich in der Nähe im Parkhaus einen Platz finden.
Kaffeemühle Schmuck aus Kaffeebohnen
Wer am Wochenende etwas Zeit hat und auf der Suche nach einem guten Kaffee ist, der darf sehr gern bei Heike und Karsten vorbeischauen und sich auf einen Kaffee und ein selbst gebackenes Stück Kuchen niederlassen. Ihr könnt übrigens auch vor dem Café gemütlich sitzen. Im Winter mit Heizstrahlern und im Sommer dürft ihr die Sonne genießen. Natürlich gibt es den Kaffee auch To-Go.
Wir haben Heike und Carsten bereits in ihrer wunderbaren Kaffee-Rösterei am Schillerplatz besucht und stellen sie euch hier genauer vor:
