Keine Langeweile mehr! – 30 Aktivitäten in Dresden 1/2

Was kann man alles in Dresden unternehmen? Viel!!… Das ist uns beim Brainstorming für Aktivitäten in der eigenen Stadt auch schnell aufgefallen… Deswegen gibt es heute 15 von unseren ersten 30 Ideen, was man in Dresden erleben kann:

1. Durch die Kunsthofpassage schlendern

Die meisten Gäste Dresdens lassen sich auf einen Besuch des alternativen Stadtviertel der Äußeren Neustadt ein. Wer hier ist, der sollte sich unbedingt die Kunsthofpassage anschauen. Wunderschöne kleine Lädchen laden zum Stöbern ein, es kann Eis gegessen, Kaffee getrunken und auch deftig gegessen werden.. Doch am meisten bleibt hier wohl die Architektur im Gedächtnis hängen: verschiedene Kunsthöfe wurden thematisch gestaltet und bilden gemeinsam eine gemütliche Passage mit Urlaubsflair. 

Hier fließt das Regenwasser elegant die Hauswand herunter.

2. Die Pfunds Molkerei besichtigen

Ebenfalls in der Neustadt liegt der alte Milchladen der Gebrüder Pfund: die Pfundsmolkerei. Auch hier ist die Gestaltung der Räume das Highlight des Besuches. Wunderschöne handbemalte Fliesen verzieren die Räume und verleihen dem Milchladen den Ruf des schönsten Milchladen der Welt. 

Pfunds Molkerei in der Äußeren Neustadt.

3. Den Elberadweg ausnutzen

Zu jeder Jahreszeit schafft es der Elberadweg die Passant*innen, egal ob per pedes oder auf dem Rad, mit seinem facettenreichen Abschnitten zu überzeugen. Pure Natur wechselt sich mit einladenden Gastwirtschaften, dichten Weinfeldern und eindrucksvoller Architektur ab. Sowohl als Ort zum Verweilen als auch als Wander- oder Radweg stellt er Dresden von einer ganz besonderen Seite vor.

Der Elberadweg von der Waldschlösschenbrücke aus.

4. Mit der historischen Parkeisenbahn fahren

Wer den Großen Garten besucht, dem wird auch die historische Parkeisenbahn über den Weg fahren. Denn deren Gleise führen einmal quer durch den grünen Park. Es lohnt sich sehr, die Sicht auf den Park auch mal selbst aus der Bahn zu genießen. So kann man etwa jede viertel Stunde am Bahnsteig einsteigen und den Großen Garten an sich vorbeiziehen lassen. Winken nicht vergessen! 😉

Die beliebte Parkeisenbahn im Großen Garten.

5. Über das Blaue Wunder spazieren

Die Loschwitzer Brücke ist den Dresdner*innen wohl besser bekannt als Blaues Wunder. Woher der Spitzname kommt, wird spätestens klar, wenn man die hübsche Brücke sieht: Sie hat einen blauen Farbanstrich. Ja, tatsächlich hört sich das erstmal unspektakulärer an als der Name vermuten lässt. Der Besuch der Brücke holt es dann aber doch wieder raus. Denn sowohl die Architektur der Brücke ist sehenswert als auch die Gegend um sie herum. Auf beiden Seiten (Blasewitz und Loschwitz) finden Besuchende wunderschöne kleine Lädchen, Biergärten, Natur, Kunst und Kultur. 

Die Loschwitzer Brücke, besser bekannt als „Blaues Wunder“.

6. Urlaubsfeeling im Citybeach abholen

Wer den Urlaub etwas vermisst, darf sich gerne im Citybeach trösten. Hier bekommt man neben dem Urlausbfeeling auch noch leckeres Essen, gute Getränke und eine traumhafte Atmosphäre geboten.

Ein kleiner Einblick in den Citybeach.

7. Eine kleine Schlössertour starten

Der Blick von der Elbe auf die Elbschlösser lässt schon vermuten, dass die drei imposanten Bauten miteinander verbunden sind. Tatsächlich kann man einen Spaziergang durch die Parkanlage unternehmen und dabei alle drei Schlösser näher betrachten. Der Spaziergang lohnt sich sehr und wechselt zwischen Architektur und harmonischer Natur. Und auch für die kulinarische Versorgung wird hier einiges geboten. 

Teich im Schlosspark.

8. Die Frauenkirche besichtigen und besteigen

Ein ganz wichtiges Wahrzeichen der Stadt ist die Dresdner Frauenkirche. Kaum eine*r schaut sie sich nicht an, wenn er Dresden besucht. Für viele bleibt es allerdings bei einem Bewundern von außen. Dass die Kirche tägliche Öffnungszeiten für den freien Besuch hat, ist den meisten nicht bekannt. Auch eine Besteigung der Kirche ist möglich. Von hier oben hat man einen gigantischen Blick auf ganz Dresden.

Die Frauenkirche auf dem Neumarkt.

9. Einen Ausflug in den Schlosspark Pillnitz unternehmen

Das Schloss und die dazugehörige Parkanlage Pillnitz ist die größte und bedeutendste chinoise Schlossanlage Europas, welches sich in einem beeindruckenden Ensemble aus Architektur und Gartenkunst wiederfindet. Harmonisch gliedert es sich in das Elbtal neben Weinbergen ein. Außerdem besticht der Park mit etlichen botanischen Besonderheiten, bei welchen die über 200 Jahre alte Kamelie wohl als bekannteste gilt. 

Schlosspark in Pillnitz.

10. An einem Stadtrundgang teilnehmen

Um die Altstadt und deren Besonderheiten kennen zu lernen, eignet sich die Teilnahme an einem der vielem Stadtrundgänge. Diese führen typischerweise an den bekanntesten historischen Gebäuden vorbei und schaffen einen architektonischen Überblick. Als erste Orientierung in Dresden zählt ein Stadtrundgang zu den sinnvollsten Empfehlungen.

Der Fürstenzug in der Altstadt ist Teil jedes Stadtrundgangs.

11. Die Stadtrundfahrt erleben

Wer den eigenen Überblick nicht auf die Altstadt begrenzen möchte, kann sich ein Ticket der Stadtrundfahrten buchen. Hier fährt man mit einem Bus weiter hinaus und lernt Dresden großzügiger kennen. 

Ein Bus einer Stadtrundfahrt.

12. Einen Sinneswandel im Dunkelrestaurant bekommen

Ein spannendes Erlebnis ist das Dinnieren in einem Dunkelrestaurant. Man sieht, wie der Name schon vermuten lässt, nichts. Simuliert wird dabei die Wahrnehmung von erblindeten Menschen. Wie fühlen sie sich, wie essen sie, wie kooperieren sie mit dem Gegenüber ohne Augenlicht? Ein wirklich interessantes Abenteuer, welches die Weitsicht und Empathie stärkt. Und ganz nebenbei schmecken die Speisen ausgezeichnet gut…

13. Mit der Trabi-Safari in die DDR reisen

Wer eine Stadtrundfahrt der besonderen Art erleben möchte, kann selbst mit einem Trabi fahren und mit einem Guide die Stadt erkunden. Ein lustiges Erlebnis als Familie oder unter Freunden mit nostalgischem DDR-Charme. 

Die Oldtimer stehen schon bereit.

14. Im Superfly hoch hinaus springen

Wer Indoor-Sport mag, wird Superfly lieben. Hier gibt es eine super hochwertige Trampolinanglage, welche Kinder ab drei Jahren zum Toben und Springen einlädt. Allerdings ist der Park auch für Erwachsene ein richtig cooles Erlebnis und sorgt für super viel Spaß beim Bewegen.

Ein Spaß für Groß und Klein.

15. Einen Überblick im Panometer bekommen

Das Panometer in Dresden ist ein Museum der ganz besonderen Art. Hier darf man in die Vergangenheit reisen und sich als Betrachter*in wie mitten im Geschehen fühlen. Bilder aus vergangenen Zeiten werden wie ein Panorama um die Besuchenden gezogen, sodass sie das damalige Dresden betrachten können. Im Wechsel werden hier die Ausstellungen „Dresden im Barock – Mythos einer Sächsischen Residenzstadt“ und „Dresden 1945 – Tragik und Hoffnung in einer Europäischen Stadt“ gezeigt.

Panometer Dresden.

Ganz bald setzen wir die Reihe fort und wir vervollständigen die 30 Ideen im Teil 2 des Artikels…  Habt ihr eine Ahnung, was noch dabei sein wird? 😉

Quellen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Pfunds_Molkerei
http://www.touristeninformation-dresden.de/pillnitz-Dresden.html
https://superfly.de/ueber-uns
https://erlebe-dresden.de/stadtrundfahrten/trabi-safari-dresden
https://www.panometer-dresden.de/ausstellung/ausstellungen-im-wechsel/dresden-1945/

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